Sternstunden gibt es nur in der Nacht
Sternstunden gibt es nur in der Nacht

Impulse

Foto © Jonathan Johannes Düring

„Weil in der Herberge kein Patz für sie war…“

 

„Weil in der Herberge kein Patz für sie war…“ Den meisten von uns ist dieser Satz zutiefst vertraut. Er ist tief eingeprägt in die Vorstellungen unserer Kindheit und öffnet unmittelbar die Erinnerung an die Krippenspiele und die Szenen der erfolglosen Herbergssuche von Maria und Josef in Bethlehem. Manchmal auch noch an die damit verbundenen Gefühle unserer Kinderseele.

Es war keine selbstverschuldete Not, in die Josef und Maria gekommen waren. Es war die Folge eines staatlichen Verwaltungsaktes, der ohne Rücksicht auf die persönlichen Lebensumstände der betroffenen Menschen um- und durchgesetzt wurde. Die Unterbringungskapazitäten in den zentralen Registrierungsstädten waren erschöpft. Auf einen solchen Menschen-Ansturm waren sie nicht vorbereitet. Deshalb war auch für Maria und Josef kein Platz mehr in der Herberge…

Durch das Krippenspiel hat uns Ihre Not angerührt. Unsere Seele wusste oder ahnte ganz tief um das zentrale Geheimnis von Weihnachten, nämlich die Antwort, wo Gott bei uns verborgen – und damit auch zu finden ist: Dort, wo die Not ist.

Das war schon immer so. Seit Jahrtausenden und in jeder Generation. Das ist auch heute so und morgen wird es wohl auch nicht anders sein.

Das mit der Herbergssuche ist in diesem Jahr wieder besonders aktuell geworden. Weit über 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Sie suchen einen Ort, wo ihr Leben geschützt ist und sie keine Furcht haben müssen, es durch Gewalt, Grausamkeit oder Hungersnot zu verlieren. Einige (im Verhältnis zur Gesamtzahl wenige) sind bis in unser Land gekommen. Wir nennen sie Flüchtlinge, Asylbewerber oder Asylanten. Unsere Aufnahmelager sind überfüllt. Die Zelte und Container wirken im Winter irgendwie wie der Stall von damals. Willkommen oder gewollt sind sie nicht wirklich. Mit ihrer Not stören sie. Wir haben selber genug Probleme, mit denen wir fertig werden müssen.

Gott sei Dank gibt es auch Menschen, die sich herausgefordert sehen nach neuen Möglichkeiten der Aufnahme und Unterbringung zu suchen oder sie bereit zu stellen. Viele von uns kennen in ihrer eigenen Familiengeschichte die Erfahrung von Flucht und Vertreibung, von Migration und Neuanfang fern der ursprünglichen Heimat.

Ein Blick in die Heilige Schrift offenbart, dass dies oft auch das Schicksal der von Gott Berufenen war. Abraham, Sarah, Josef, Mose, Ruth, Daniel, Esther, ja ein Großteil des Volkes Israel bis hin zur flüchtenden Heiligen Familie und dann weiter bis zu den ersten verfolgten Christen. Bedrohung, Flucht, Vertreibung, Asyl und Exil bilden eine wichtige Hintergrundfarbe in unserer christlichen Botschaft und Tradition. Mitten in diesen Situationen ist Gott zu finden, sagt sie.

Wo Menschen Bedrängte aufnehmen, wo Leben gerettet, geschützt und bewahrt wird – ohne aufzurechnen was es kostet oder bringt, darin wirkt Gott selbst – und auch den Helfenden zum Segen.

Wenn wir die Herausforderungen durch die vielen Flüchtlinge in unserem Land mit diesem Verständnis ansehen, bekommt Weihnachten plötzlich einen höchst aktuellen Klang und das vertraute Krippenspiel auch.

Vielleicht stellen wir auch fest, dass wir mehr Platz in unseren Häusern und Herbergen haben als wir bislang meinten. Ein Grund zum Feiern wäre das – ein Hoffnungsgrund für zartes Leben, das leise wächst und Glück bewirkt.

 

Geschrieben für den Gemeindebrief Dezember/Januar 2014/15 der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Neumarkt.

 

Abraham – oder: Wenn Glauben nur so einfach wäre…

Abraham, der Stammvater gleich dreier heutiger Religionen hätte es nach menschlichem Ermessen nicht nötig gehabt, sich auf die göttliche Provokation aus seinem fruchtbaren Heimatland in eine völlig ungewisse Zukunft hinein aufzumachen. Aber er war verrückt genug und tat es.

Statt fetter Weide durchquerte er magere Steppe und öde Wüste. Als er im verheißenen Land ankam, zwang ihn eine Hungersnot nach Ägypten weiter zu ziehen. Zur düsteren Zukunft gesellten sich seine eigenen dunklen Seiten.

Weil er Angst um sein Leben hatte, war er gleich zweimal bereit durch eine Lüge seine hübsche Frau Sarai einem König preiszugeben.

Weil er sich letztlich doch nicht vorstellen konnte, wie Gott ihr noch im hohen Alter durch ihn einen Sohn gebären könne, schwängerte er seine junge Magd Hagar.

Als seine Frau Sarai dann ihm doch noch den langersehnten Sohn gebar und es zu Eifersüchteleien zwischen der Magd und der Herrin kam, schickte er Hagar mitsamt seinem ersten Sohn Ismael in die Wüste und gab sie dem Verdursten preis.

Als Abraham eine innere Stimme spürte, die von ihm das Liebste als Opfer verlangte, hätte er fast seinen Sohn Isaak eigenhändig erstochen und verbrannt.

Das alles klingt reichlich wenig ideal, oder?

Wäre es auch, wenn es da nicht noch seine andere, seine edle und helle Seite gäbe.

Da ist zum einen Abrahams große Großzügigkeit den Menschen gegenüber –  dort wo er in der Position des Überlegenen ist.

Da ist seine große Dankbarkeit Gott gegenüber, wenn er gut und heil an einem angestrebten Ort oder Ziel angekommen ist.

Da ist seine große Offenheit und Gastfreundschaft allem Fremden gegenüber, wie ungelegen der Besuch auch sein mochte.

Da ist auch sein unverschämtes Handeln und Schachern um der letzten Gerechten von Sodom und Gomorra willen, wegen derer er die Vernichtung dieser Städte zu verhindern suchte.

Und da ist schließlich sein waches und liebendes Herz, das ihm im letzten Moment davor bewahrte, seinen Sohn Isaak umzubringen und sich selbst und Gott zum Mörder an der Zukunft zu machen – um einer überkommenen irrigen Glaubensüberzeugung willen.

Zu all dem kommt schließlich eine noch größere Glaubens-Wirklichkeit hinzu:

Die Wirksamkeit Gottes.

Wo Abraham lügt, lässt Gott die Anderen die Wahrheit erkennen.

Wo Abraham zweifelt verblüfft er.

Wo Abraham der Verzweiflung preisgibt, schenkt Gott neue Verheißung.

Wo Abraham an seinem alten Glauben zu verzweifeln droht, öffnet er ihm eine ganz neue Sicht.

Und in all dem wirkt Gott mit seiner ureigenen Kraft, dem Segen, dem Segen der die Angst in Hoffnung verwandelt und die Hoffnung in Glauben und den Glauben in Liebe.

Und so wie es aussieht, würde Gott das auch gerne bei uns bewirken….

 

Geschrieben für OSTERNACHT, Advent 2014

Es stimmt, das mit der Hoffnung! – Die Herzens-Saat des Bauern

Er war Bauer mit Leib und Seele. Er liebte seine Felder und liebte die Erde, die er in seinen Händen hielt und betrachtete. Voller Stolz ließ er seinen Ackerboden durch seine Finger rieseln und freute sich über seine Fruchtbarkeit. Er hielt den Boden an die Nase und nahm seinen Duft in sich auf wie ein Lebenselexier.

Dieses Leben, das hatte es ihm angetan. Er liebte es als ein Mann der Erde, als ein Mensch, der nicht nur zu Besuch hierher gekommen ist, sondern als einer, der Verantwortung für das Leben zu übernehmen und zu tragen bereit war.

Das Leben hatte ihm nicht viele Jahre gegeben, aber er verstand es, seinen Jahren unendlich viel Leben zu geben.

Leben, das geprägt war durch Klarheit und Aufrichtigkeit. Leben, dem alle Lauheit fremd war, selbst dann, wenn ihn seine Klarheit zum Fremden und einsam hat werden lassen. Er wusste, dass es Zeiten der Einsamkeit gibt und er vergaß dabei nicht, dass gerade der Einsame ein Same ist.

Er war im besten Sinne ein Freund fürs Leben. Einer, auf den man sich verlassen konnte. Einer an dem man sich aufrichten konnte, einer dessen Worte mehr wahr als schön waren, Worte, die durch ihre Wahrhaftigkeit und die Kraft und den Klang ihrer Liebe ins Herz trafen.

Das war spürbar in seinen Geschichten und auch in den Begegnungen mit ihm. Nichts von all dem würde verloren sein. Auch nicht in den Zeiten der Einsamkeit. Gerade da nicht. Davon war er überzeugt.

Hab keine Angst! Fürchte dich nicht! Glaub es! Es stimmt, das mit der Hoffnung!“ - das waren seine Worte. „Es stimmt, das mit der Hoffnung!“ - das ließ ihn oft auch einsam weiter säen.

„Nimm eine Handvoll Erde in Deine Hand“, sagte er, „und horche in diese Erde hinein. Sie wird voller LEBEN sein und sie wird Dir sagen: Hab keine Angst! Fürchte dich nicht! Ich LEBE! Glaub es! Es stimmt, das mit der Hoffnung! Liebe ist immer ewig. Liebe ist immer ganz. Liebe macht immer heil. Vertraue darauf!“

Als wir auf dem Friedhof standen und sein Leib in die Erde gelegt wurde, war es wie wenn der Bauer sein Feld besät. Er hatte während seines kurzen Lebens viele Herzensfelder besät. Auch meines.

Wie oft schon hab ich seine Saat in mir wachsen spüren – und als sie reif war, war sie reine Hoffnung und nährende Dankbarkeit.

 

Geschrieben für OSTERNACHT-Ausgabe Fastenzeit 2014

 

Liebe drückt kein Auge zu

 

 
Eigentlich heißt es doch immer, dass gerade die Liebe ein Auge zudrückt, wenn es darum geht, dass jemand einen Fehler gemacht hat, dass ihm ein Missgeschick oder sonst etwas Peinliches passiert ist. „Na, das macht nichts“ wird als liebevolle und noble Geste erwartet, „das kann ja mal passieren“, „das ist nicht so schlimm“.

 

Damit aber wird die Liebe in ihrem Wesenskern verraten. Übrig bleibt eine zahnlose Karikatur von „Liebe“, eine Liebe, die man gerade deshalb nicht mehr ernst nimmt, weil sie zu lieb geworden ist.

 

Wo Liebe zu lieb wird, weil sie zu oft die Augen zudrückt, bewirkt sie, dass man sie letztlich selber aus den Augen verliert.

 

Wirkliche Liebe ist überhaupt nicht lieb. Sie schaut eben nicht weg, wenn ein Fehler gemacht wird, wenn ein Missgeschick oder etwas Peinliches oder Schlimmes geschieht. Im Gegenteil.

 

Liebe schaut ganz genau hin. Nicht nur oberflächlich, sondern eindringlich. Liebe verharmlost nichts und fürchtet letztlich auch nichts – auch nicht den Schmerz, der dadurch entsteht, weil sie offenlegt was gespielt wird, oder weil sie etwas klar beim Namen nennt, was in einem irreführenden Gewand oder Aussehen daherkommt.

 

Was Liebe ist, lässt sich gar nicht wirklich ins Wort fassen und schon gar nicht in ein einziges. Weil Liebe so unbeschreiblich ist, braucht sie ganz viele Namen. Es gibt kaum eine Sprache, in der es nicht viele verschiedene Namen für die Liebe und ihre unterschiedlichen Ausprägungen gibt.

 

Eine der größten (wenn auch schönsten…) Gefahren für die Liebe liegt darin, dass wir sie verwechseln mit dem Schmetterlingsgefühl im Bauch, das Verliebten eigen ist. Wir reduzieren sie auf das Erleben von romantischen Stunden und inspirierenden, zärtlichen Begegnungen. Wo wir diese Gefühle nicht haben, glauben wir allzu oft auch die Liebe verloren zu haben – und verhalten uns dann auch als ungeliebt und lieblos. Wer Liebe als Gefühl versteht, braucht sich nicht zu wundern, wenn sein Leben einer Achterbahnfahrt gleicht, die ihn mehr oder weniger kräftig durcheinander wirbelt. Das mag mal passen auf dem Jahrmarkt, aber für den Alltag taugt das nichts. Dass Liebe Gefühle auslöst ist außer Frage, aber dass Liebe aus Gefühlen besteht, ist ein Irrtum.

 

Liebe ist vielmehr eine Grund-Einstellung. Liebe braucht einen festen und verlässlichen Grund, auf dem sie sich entwickeln und entfalten kann. Das müssen keine äußeren Sicherheiten sein. Innere Entschiedenheit ist dazu wichtig. Entschiedenheit, aus der und an der Gewissheit wachsen kann gewollt zu sein. Das ist zu allererst das Ja (auch) zum (eigenen) Leben als ein kostbares, zu schützendes und zu pflegendes Geschenk. Wo dieses Ja fehlt, findet auch die Liebe keinen Grund. Wo aber dieses Ja zum Leben da ist, da kann Liebe sehr viel ausrichten. Da kann sie neu ausrichten.

 

 
Liebe öffnet die Augen. Liebe lässt auf die Wirklichkeit so schauen, wie sie ist – nur schaut sie nicht richtend, sondern „auf-richtend“ darauf. Liebe macht hell. Liebe klärt auf. Und das lässt leben.

 

Die alten Mönche haben dafür das Wort „Discretio“ geprägt. Damit ist gerade kein Wegschauen von dem was da gerade geschieht gemeint, sondern ein darauf Achtgeben, dass die negativen Folgen möglichst gering bleiben. Discretio ist Achtsamkeit pur. Discretio kann nur üben, wer um den Menschen und seine Abgründe weiß. Jemand, der nicht nur darum weiß, sondern sie auch kennt, vor allem die Abgründe in sich selbst. Discretio gelingt mir nur, wenn ich mit wachem und offenem und vor allem auch wohlwollendem Blick auf mich selbst und dann auch auf die andern schaue.

 

Dieses Wohlwollen erscheint mir als der Schlüssel zur Liebe. Lieb sein kann ich auch ohne Wohlwollen. Lieben nicht.

 

 

 

 Geschrieben für OSTERNACHT (Münsterschwarzach, Advent 2013)

 

 

 

 

 

Leben will ans Licht gelebt werden

 

 

Oft kommen wir uns ausgetrocknet vor, haben uns verausgabt, fühlen uns schlapp und matt und ohne Energie.

 

Die Frage nach dem Zugang zur Quelle der eigenen Lebendigkeit kann leicht verschüttet werden unter dem Staub, der Asche oder den Scherben des alltäglichen Kleinkrams und Kleinkriegs.

 

Umso wichtiger ist es, ihr immer wieder neu nachzugehen.

 

So wichtig es auch ist, darauf acht zu geben, wieviel und wohin unsere Kraft und Energie fließt - entscheidender und wichtiger ist es, ob und wie weit in uns der Zufluss SEINER Kraft und Energie offen ist.

 

Wenn in uns der Eingang dafür zu klein oder verstopft ist, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn auch beim Ausgang nicht viel kommt...

 

 

 

 

 

Glauben „in der Welt“ – oder: Glaube ist mehr als ein „nur-für-wahr-halten“ …

... Zumindest wenn es sich um den jesuanisch christlichen Glauben handelt. Dieser Glaube geht in seinem Kern von der unmittelbaren und wirkmächtigen Gegenwart Gottes im HIER und JETZT aus. Er geht auch davon aus, dass dieser Gott ganz personal und existentiell erfahrbar ist und nicht nur als bloßes Prinzip. Personal und existenziell erfahrbar ist Gott aber nur für diejenigen, die ihre eigene Person und Existenz nicht vor Seiner Wirklichkeit abschotten (wollen) weil (oder indem) sie nur ihre eigenen Wünsche erfüllt haben wollen. Der von Jesus vorgelebte Glaube reicht himmelweit darüber hinaus. Es geht nicht um unsere (Wohl)Befindlichkeit, sondern um das sichtbar werden des bereits wirkenden Reiches Gottes. „DEIN WILLE GESCHEHE!“ ist dabei der Grund-Satz dieses Glaubens.

Er ist kein eingeschränktes Vertrauen im Blick auf die göttliche Gegenwart, sondern (ab)grundlose Gewissheit. Damit wird er zur Tür, durch welche die große KRAFT in unser ganz alltägliches Leben fließen kann. Die Hilfe ist uns zugesagt und wird uns auch gewährt, wenn wir darum bitten – nicht in unserem eigenen Namen, sondern im Namen Jesu.

In ihrem kraftvollen Buch „Die Antwort der Engel“ berichtet Gitta Mallasz von der Selbstaussage eines Engels: „Wir bestehen aus Glauben, wer glaubt, dem sind wir. Der Glaube ist Seine Kraft. Glaubst Du, dass ich eine Stimme habe, so kann ich mit Dir sprechen. Glaubst Du es nicht, so bin ich stumm.“ Schon beim ersten Lesen vor fast zwanzig Jahren hat mich diese Stelle elektrisiert. Ich war mir von Anfang an gewiss, dass diese Aussage eine wahre ist. In all den Jahren habe ich dieses Wort immer und immer wieder dem „Praxistest“ unterzogen – oft auch unter den „verschärften Bedingungen“ der absoluten Rat- und Hilflosigkeit. Auch wenn die Antwort oder das Ergebnis oft ganz anders aussah, als ich es mir erhofft oder gewünscht hätte, wurde ich im Letzten noch nie enttäuscht. Der Glaube an die Wirkmächtigkeit dieser Helfer wurde für mich mehr und mehr zum Wissen meines Herzens in einer Tiefe, in die mein Verstand wohl niemals hingelangen kann.

Dieser GLAUBE lebt sich am besten mit nach oben offenen Händen und der Bereitschaft auf die leise klare innere Stimme zu hören und ihr zu folgen.

Das lässt sich nicht nur hinter Klostermauern leben, sondern auch davor – mitten in der Welt, mitten im Beruf, mitten im Alltag.

Dieser GLAUBE ist SEINE KRAFT.

Es lohnt sich das zu glauben….

 

Geschrieben für OSTERNACHT (Münsterschwarzach) Sommer 2013

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